Umfasst die Behandlung von Krankheiten insb. des Bewegungsapparates zur Wiederherstellung der größtmöglichen Mobilität im Alltag. Dies geschieht akut, präventiv oder z.B. nach operativen Eingriffen in den Bereichen Orthopädie, Neurologie und Innere Medizin.
Durch die klassische medizinische Massage können Haut, Muskeln und Bindegewebe und die damit verbundenen Nerven, Blut- und Lymphgefäße stimuliert werden. Ziel ist es, über eine manuelle Reizung eine körperliche Reaktion hervorzurufen (u.a. Durchblutungsförderung) und so den Heilungsprozess zu aktivieren bzw. zu unterstützen.
Die Komplexe Physikalische Entstauungstherapie (KPE) ist eine umfassende Therapie zur Behandlung von Lymphödemen. Sie besteht aus vier Komponenten: Manuelle Lymphdrainage, Kompressionstherapie, Bewegungsübungen und Hautpflege. Indikationen können sein: primäre Lymphödeme, sekundäre Lyphödeme, Chronisch-venöse Insuffizienz (sichtbar häufig in Form von „Krampfadern“) oder postoperativen Schwellungen. Auch bei anderen Krankheiten kann eine Lymphdrainange förderlich sein. Dazu zählen: Chronische Polyarthritis CRPS (complex regional pain syndrome, ehemals Morbus Sudeck) Schwellungen nach Halbseitenlähmung (Hemiparese) bei Schlaganfall oder in der Nachbehandlung eines Krebsleidens.
Ein Konzept zur spezifischen Behandlung Erwachsener mit neurologischen Erkrankungen (z.B. Morbus Parkinson, Schlaganfall, Multiple Sklerose). Ziele sind u.a. die Wiederherstellung der Bewegungsfähigkeit, des sicheren Gleichgewichts und des normalen Muskeltonus.
Umfasst die Stärkung insb. der Rücken- , Schulter- und Beckenmuskulatur. Das Einüben eines physiologischen und rückengerechten Bewegungsverhaltens. Und die ergonomische Anpassung der Umgebung u.a. am Arbeitsplatz.
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